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Anleitung zur Kennzeichnung von Geräten mit  Anti-Theft

 

Wichtig: Bitte lesen Sie diese Anleitung vor Beginn der Markierung sorgfältig durch.

Sicherheitshinweis: Die Markierflüssigkeit ist nur als „reizend“ eingestuft und erfordert deshalb keine besondere Lagerung. Überreste können im Restmüll entsorgt werden.

Das Tragen von Handschuhen während der Anwendung ist empfehlenswert. Sollte die Flüssigkeit auf die Haut gelangen, mit viel Wasser und Seife waschen. Die Farbe verschwindet spätestens nach wenigen Tagen. Sollte die Flüssigkeit an oder in die Augen gelangen, sofort mit Wasser ausspülen und ärztliche Hilfe aufsuchen.

Die Ätzflüssigkeit sollte vor Kindern sicher aufbewahrt werden.


Vorbereitung der Markierung

Testen Sie auf einer nicht sichtbaren Stelle die Wirkung der Ätzflüssigkeit.

Wählen Sie auf dem zu markierenden Gerät eine geeignete Stelle zur Kennzeichnung aus.

Die Fläche, auf die die Ätzung aufgebracht werden soll, muss gründlich gereinigt werden:
Viele Geräte werden mit silikonhaltigen Reinigungsmitteln gesäubert; dieses Silikon schützt die Oberfläche auch gegen die Ätzflüssigkeit und muß entfernt werden. Auch Schmutz und Fett können die Wirkung beeinträchtigen. Als hilfreich hat sich Spiritus Fensterreiniger oder Silikonentferner erwiesen, um eine gute Vorbehandlung durchzuführen. In Apotheken gibt es abgepackte Alkohol-tücher; auch diese sind gut geeignet. Bitte vor Durchführung der Kennzeichnung trocknen lassen.

Je gründlicher die Reinigung, desto besser das Ergebnis der Ätzung!

 

 

Durchführung der Markierung

1. Anbringen der Schablone

Trennen Sie eine Schablone an der Perforation ab. Lösen Sie die Vorlage vom Trägerpapier. Der obere Streifen der Trägerfolie bleibt zur besseren Entfernung nach der Ätzung an der Schablone. Positionieren Sie die Vorlage sorgfältig und kleben Sie sie auf. Bitte nicht mit den Fingern anreiben,
da sonst Fett auf die zu markierende Stelle gelangen kann. Verwenden Sie hierzu die Trägerfolie, ein Blatt Papier oder ein weiches Tuch.

Tip: Benutzen Sie ein Klebeband, um die Flächen rund um die Schablone abzukleben. Damit reduzieren Sie die Gefahr, gerade, wenn Sie noch nicht viel Praxis in dieser Art der Markierung haben, dass die umgebende Fläche mit Ätzpaste beschmutzt wird. Diese lässt sich nicht mehr abwischen und stört den ansonsten sauberen Gesamteindruck.

2. Auftragen der Ätzflüssigkeit

In den meisten Fällen wird die Ätzflüssigkeit in Glasflaschen geliefert, in deren Deckel ein kleiner Pinsel befestigt ist, mit dem die Ätzpaste aufgetragen wird. Manchmal erfolgt die Lieferung auch in Tuben; die Paste wird dann zur Markierung herausgedrückt und mit dem Spatel verteilt.

Streichen Sie die Ätzpaste in die leeren Räume der Schablone. Es empfiehlt sich, den Vorgang von beiden Seiten (links und rechts) durchzuführen, damit die Konturen komplett ausgefüllt werden. Keinen Druck ausüben, da ansonsten die Ränder „fransig“ werden können.

Nehmen Sie soviel Ätzpaste, dass der Untergrund deckend überstrichen ist, und streichen Sie, falls notwendig, überschüssige Paste mit dem beigelegten Spatel ab. Dickes Auftragen über die Höhe der Schablone hinaus hilft nicht und bringt nur Probleme bei der Entfernung der Schablone mit sich.

3. Dauer der Einwirkung

Nach ca. 10-15 sec. ziehen Sie bitte die Schablone langsam ab. Die Ätzflüssigkeit keinesfalls länger auf die Schablone einwirken lassen, da sie nach dieser Zeit beginnt, die Schablone anzugreifen und diese sich dann nicht mehr in einem Stück abziehen läßt. Auch kann die Ätzung unsauber werden.

Nach ca. 1 Stunde ist die Paste grifftrocken, aber erst nach ca. 8 Stunden durchgehärtet. Wenn möglich, sollte vorher die Berührung vermieden werden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

4. Entfernen der Schablone

Ziehen Sie die Schablone sehr vorsichtig, beginnend an einer Ecke, ab. Achten Sie darauf, daß die Schablone nicht reißt. Sollte dies trotz aller Vorsicht passieren und Überreste stehenbleiben, lassen Sie die Ätzpaste ca. 1 Stunde antrocknen, bevor Sie diesen Rest mit einer Pinzette entfernen.

 

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